NRW-Kanu-Rallye geht am Sonntag, 23. April 2023 an den Start

Altbekannt startet im April die NRW-Kanu-Rallye auf dem Rhein. Neu in diesem Jahr: Wir starten diesmal beim RKC Köln und feiern das Jubiläum schon einen Tag vorher mit einem Vorprogramm. Die Pläne dazu werden gerade vorbereitet und auch Übernachtungsmöglichkeiten bei den anliegenden Kölner Vereinen wird es geben. Lasst Euch überraschen!

Seid schon jetzt dabei und meldet Euch zur 50. NRW-Kanu-Rallye an:

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Foto NRW Kanu Rallye 2023

Lehrschwimmbecken für unsere Schwimmabteilung soll bald wiedereröffnen

Essen-Holsterhausen.  Das Lehrschwimmbecken in Holsterhausen war Jahre geschlossen, zum Unmut der Vereine. Jetzt tut sich etwas, Kurse finden aber noch nicht statt.

Das Lehrschwimmbecken in Holsterhausen soll bald wieder eröffnen. Das teilte die Stadt Essen auf Anfrage mit. „Die Bauarbeiten für das Schwimmbecken in der Gesamtschule sind abgeschlossen“, sagt Stadtsprecher Burkhard Leise. Nach aktuellem Stand soll die Gesamtschule Holsterhausen das Schwimmbecken, das sich auf ihrem Gelände befindet, zum Schulhalbjahreswechsel wieder nutzen können. Die Halbjahreszeugnisse gibt es in Nordrhein-Westfalen am Freitag, 20. Januar.

Derzeit erarbeitet der Fachbereich Schule der Stadt Essen laut Burkhard Leise noch organisatorische Regelungen zur Wasseraufbereitung und zur Einstellung von Personal für den Betrieb. „Die öffentliche Nutzung soll anschließend schnellstmöglich nach Abschluss des Einstellungsverfahrens erfolgen“, so der Stadtsprecher. Auf diese Nachricht warten viele Essener Vereine schon sehnlich.

Pandemiebedingte Verzögerungen bei Sanierung des Schwimmbeckens in Holsterhausen

2018 war das Becken geschlossen worden. Anbieter von Schwimm- und Wassergymnastikkursen hofften auf eine rasche Sanierung, wurden aber immer wieder enttäuscht. Stadtsprecher Patrick Betthaus hatte damals gegenüber dieser Redaktion erklärt, dass die Turnhalle der Schule, die ebenfalls rundumerneuert wurde, und das Becken als ein zusammenhängender Komplex gesehen werden müssten. Bei den Bauarbeiten an der Turnhalle wurde Asbest gefunden, was auch einer schnellen Wiederöffnung des Beckens entgegenwirkte. Auch pandemiebedingte Lieferschwierigkeiten gab es.

In der Schwimmhalle wurden die Decke schadstoffsaniert und die Beleuchtungsanlage, die Sicherheitsbeleuchtung sowie die Verkabelung erneuert. Die Decke und die Lüftungskanäle wurden abgerissen und neu gebaut, die Fliesenbeläge im Schwimmbad ausgebessert. Auch die Sanierung der Nebenräume stand auf der Agenda: Abriss und Erneuerung der Estriche, Erneuerung der Fliesenbeläge inklusive Abdichtung und Erneuerung der Wasserversorgung, der Entwässerung, der Abhangdecken, der Türen, der WC-Trennwände und der Sanitärgegenstände.

Startgemeinschaft Essen: „Kinder sollen schwimmen lernen, aber es gibt keine Flächen“

Die Startgemeinschaft (SG) Essen wartet schon lange darauf, dass Holsterhauser Lehrschwimmbecken wieder nutzen zu können – insbesondere für ihre Kinderschwimmkurse. „Alle Kinder sollen schwimmen lernen, aber es gibt keine Flächen dafür“, beschreibt der Vorsitzende Bernhard Gemlau das Problem. Das Schwimmbecken in Holsterhausen bilde einen ganz wesentlichen Bestandteil der Schwimmerausbildung. „Die Essener Schwimmvereine stehen seit fünf Jahren in den Startlöchern“, so Gemlau. Man sei bereit, das Kursangebot sofort wieder an den Start zu bringen. Von der Stadt habe er aber noch keine Information bekommen.

Ähnlich geht es Ulrich Gaißmayer, Vorsitzender der Essener Seniorengemeinschaft für Sport und Freizeit (esg). Auch er hat noch nichts von der Stadt gehört, wartet aber sehnsüchtig auf die Wiederöffnung des Beckens in Holsterhausen. „Wir möchten unsere Wassergymnastik-Kurse wieder aufleben lassen“, sagt er. Der Bedarf sei groß, denn während der Corona-Pandemie seien die Kurse, die in Seniorenresidenzen angeboten worden waren, aus Infektionsschutzgründen zusätzlich weggefallen.

„Ältere Menschen brauchen Freizeitgestaltung und Bewegung“, sagt Gaißmayer. Besonders bei Frauen sei Wassergymnastik stark nachgefragt: „Für uns wäre es eine riesige Erleichterung, wenn wir das Becken wieder nutzen könnten.“

Quelle: WAZ, | Lesedauer: 3 Minuten

Hochwasser

Ruhr und Baldeneysee gesperrt

Ab einem Pegel von 430cm in Hattingen ist die Befahrung des Baldeneysees nicht mehr zulässig. Treibende Gegenstände aus Ufernähe können auch unter der Wasseroberfläche fließen und so eine erhebliche Gefahr verursachen.

Den aktuellen Pegel findet ihr hier:

https://www.talsperrenleitzentrale-ruhr.de/daten/internet/onlinedaten/pegel/w/pegel_2769510000100_w.png

Update 18.01.23:

Der Wasserpegel ist soweit gesunken, dass ein Paddeln auf der Ruhr wieder möglich ist.

Essen baut Regattatribüne am See neu – Zeitplan steht

In Essen wird am Baldeneysee die Regattatribüne komplett neu gebaut. Die alte Tribüne ist zu alt und bietet zu wenig Möglichkeiten für die Wassersportler. Die Politikerinnen und Politiker im Rat der Stadt haben die endgültige Planung verabschiedet.

 

Regattatribüne am Baldeneysee während Corona

© Radio Essen / Fabian Schulenkorf

Essen legt los mit der Regattatribüne am Baldeneysee

In Essen wird sich am Baldeneysee am Regattaturm in den nächsten Monaten viel verändern. Die alte Regattatribüne wird abgerissen und eine komplett neue wird dort gebaut. Der Neubau soll im Sommer 2023 starten. Dann entsteht dort eine Tribüne mit 1700 Sitzplätzen. Unter der Tribüne können die Wassersportler in Zukunft ihre Boote abstellen. Das ist bei großen Regattaveranstaltungen besonders wichtig. Außerdem wird es dort Räume für die Weiße Flotte geben, zwei Mehrzweckräume und eine öffentliche behindertengerechte Toilette. Der Neubau soll sich in den historischen Dreiklang Regattaturm, Tribüne und Regattahaus einfügen und wird aus Holz und Beton gebaut.

Auf den Tribünenstufen gibt es neue Sitzflächen aus Holz. Die Promenade vor der Tribüne wird mit großen Betonplatten neu gepflastert. Die Gesamtkosten für den Neubau liegen bei rund 10 Millionen Euro.

In Essen bald neue Möglichkeiten bei Regatten am See

Der erste Teil des Neubaus soll im September 2024 fertig sein. Endgültig soll die neue Tribüne im Mai 2025 stehen. Dazu müssen vorher noch Altlasten aus dem Boden geholt werden und auch die Planung für die Parkplätze steht noch nicht. Die Stadt Essen lässt gerade noch prüfen, welche Variante dafür die beste ist. Es könnten entweder eine Parkpalette oder ein Parkdeck gebaut werden. Der Blick von der Villa Hügel zum See soll weder mit der Tribüne noch mit dem Parkdeck verbaut werden. Auch die Wege für Fußgänger am See und der Verkehr sollen neu angeordnet werden.

Wenn viel Betrieb am Regattaturm ist, kommt es aktuell auf der Freiherr-vom-Stein-Straße immer wieder zu längeren Rückstaus und bei Regattaveranstaltungen können keine anderen Nutzer mehr dort parken. Die Bauarbeiten werden im Sommer immer wieder unterbrochen, damit weiterhin die Regattaveranstaltungen stattfinden können. Das verlängert die Bauzeit.

Quelle: Radio Essen