Die CleanUp Tour 2022 feiert Bergfest!

Vier weitere Termine im August und September 2022 – Mitmachen ausdrücklich erwünscht!
Mitmachen beim Clean River Project

Nach den Stopps in Berlin, Regensburg, Winningen und dem Ahrtal geht es in der zweiten Sommerhälfte weiter in Hamburg, Paderborn, Essen und Ladenburg. Soweit haben die MItarbeiter des Projektes gemeinsam mit 370 aktiven Rivercleanern und 360 Clean River Kids rund 1 500 Kilometern Flüsse und ihre Ufer von rund 28 000 Litern Müll befreit.

„Mit unserer CleanUp Tour möchten wir unsere Mission verbreiten und zahlreiche Menschen aufs Wasser bringen, um gemeinsam die Aufmerksamkeit auf die Problematik der Plastikmüllverschmutzung der Gewässer zu lenken“, so der Tenor aller Mitarbeitenden.

Die kommenden Termine lauten:

Weitere Informationen unter: https://cleanriverproject.de/cleanup-tour-2022/

Kanuabteilung erhält Zuschuss zur weiteren Sanierung des Bootshauses

Damit können zwei Eingangstüren sowie ein Fenster in der Küche  ausgetauscht werden.

 

Es folgt die Pressemitteilung der Stadt Essen:

Städtischer Zuschuss für zwei vereinseigene Sportstätten beschlossen

16.08.2022

Der Ausschuss für die Sport- und Bäderbetriebe Essen (SBE) hat in seiner heutigen (16.08.) Sitzung zusätzliche Zuschüsse für zwei vereinseigene Sportstätten beschlossen. Vereine, denen im laufenden Jahr nachweislich besondere Belastungen bei der Unterhaltung ihrer vereinseigenen Sportstätten entstanden sind, können im Rahmen der zur Verfügung stehenden Finanzmittel auf Antrag eine weitere Unterstützung erhalten.

 

Die Boulegemeinschaft Kettwig e.V. erhält Zuschüsse in Höhe von 15.553,02 Euro für die energetische Sanierung der Boulehalle an der Ruhrtalstraße.

 

Der Eisenbahner-Sportverein Grün-Weiß Essen e.V. darf sich über Zuschüsse in Höhe von 2.555,87 Euro für den Austausch von Türen und Fenster des Bootshauses am Baldeneysee freuen.

„Kanuabteilung erhält Zuschuss zur weiteren Sanierung des Bootshauses“ weiterlesen

Erste Hilfe für Kanuten – Sicherheit und Notruf

Sicherheit im Kanusport (Foto: Ralf Martin)

Erste Hilfe startet immer mit der Sicherheit für den Hilfeleistenden: Eigensicherung vor Fremdrettung. Die meisten denken da an Karambolagen auf der Autobahn oder brennende Häuser, tatsächlich ist die Wasserrettung nicht minder gefährlich.

Von Dr. Uli Eiden, Foto: Stefan Bühler

 

Mit aller Gewalt klammert sich ein Ertrinkender an alles, was ihn über Wasser hält, auch an seinen Retter. In Deutschland  ertrinken jedes Jahr rund 400 Personen, darunter sind etwa 30 Kleinkinder – Tragödien im heimischen Pool oder Gartenteich – und 10 Kanuten. Die allermeisten Todesfälle ereignen sich in unbeaufsichtigten Binnengewässern: Risikofaktoren sind Alkohol, männliches Geschlecht und geringe Schwimmfähigkeiten. An der deutschen Nord- und Ostseeküste passiert das trotz der zahlreichen Badegäste nur selten – sicherlich dank dem „Zentralen Wasserrettungsdienst Küste“ der DLRG.
Unterm Strich kann nur jedem, der sich gerne am, im oder auf dem Wasser aufhält, ein Rettungsschwimmerkurs bei der DLRG oder Wasserwacht ans Herz gelegt werden. Der Kurs startet mit den Gefahrenstellen, die Kanuten nicht fremd sind: „Gründige“ Strudel z. B. durch den Ablauf von Stauseen, aus deren Sog man sich nur unten am Grund befreien kann, eine nach innen drehende Walze hinter einem Wehr, welche den Ertrinkenden gefangen hält oder die Verletzungsgefahr durch Treibgut. Thema Nr. 2 dieser Kurse sind Hilfsmittel wie Wurfleinen, um erst gar nicht in die Nähe des Ertrinkenden zu kommen. Erst an dritter Stelle folgen die Befreiungshandgriffe, mit denen man sich aus einer Umklammerung lösen kann: Selbstverteidigung im Wasser. Es macht keinen Sinn, sie hier abzudrucken – man muss sie in echt geübt haben. Falsch angesetzt, funktionieren sie nicht.

Notruf

Solange nicht sofort eine Rettungsleine geworfen, ein starke Blutung gestillt oder eine brennende Person gelöscht werden muss, wird erst für professionelle Verstärkung gesorgt. Die nächste Rettungsleitstelle erreicht man über den Notruf 112 – in ganz Europa. Ausnahmen sind nur Albanien, das Kosovo, Moldawien, Weißrussland und Zypern.
Die erste Frage des Leitstellendisponenten wird sein: WO ist der Notfallort? Zuhause ist die Antwort banal: Ort, Straße, Hausnummer, Name an der Klingel. Aber auf einem Gewässer? Das letzte Flußkilometerschild mit der Angabe, ob das rechte oder linke Ufer näher liegen, ist ein Anhaltspunkt, doch die richtige Anfahrt für die Rettungskräfte kann auf einem ganzen Flußkilometer sehr verschieden sein. Staustufen, Wehren, beschriftete Anlegestellen wie Campingplätze geben den Unfallort genauer wieder.
Zu guter Letzt leistet eine Trillerpfeife an der Schwimmweste gute Dienste beim Heranlotsen der Helfer, auf dem Meer noch besser eine Signalrakete.

 

 

 

 

Lokalisation per Notfallapp

 

Sehr viel einfacher gelingt die Lokalisation mit einer Notfallapp, welche die  Sprachverbindung mit der Rettungsleitstelle herstellt und parallel die Position des GPS-Handys auf einer Internetkarte markiert. Ich benutze EchoSOS – die App kostet nichts, funktioniert auch im Ausland und auf dem Meer in Küstennähe.
Als im November 2018 eine deutsche Yacht in der Biskaya in schwere See geriet und das Funkgerät ausfiel, konnten die Seenotretter mittels einer solchen Notfall-App das Schiff finden.
Außer einer Internetverbindung wird bei echoSOS keine weitere Lizenz oder Software verlangt: Jeder, der in den folgenden 15 Minuten die Mobilnummer des Anrufers (mit Ländervorwahl) auf der Webseite eingibt, bekommt dessen GPS-Handy angezeigt – nicht nur der Leitstellendisponent, ebenso wie die Rettungskräfte auf der Anfahrt.

Weitere Informationen und Download unter: www.echosos.com

 

 

Diesen Artikel sowie weitere Touren, Beiträge und Themen findest du im KANU-SPORT 7/2019:

KANU-SPORT 7/2019
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Kooperation mit dem Franz-Sales Haus wächst

Schon seit einigen Jahren hat die Kanuabteilung eine kooperation mit dem Franz-Sales Haus Essen (FSH). Dabei bekommen Kinder mit Einrschränkungen der Einrichtung die Möglichkeit Freitags bei uns den Kanusport und natürlich die Natur vom Wasser aus zu entdecken.

Erfreulicherweise konnte nun Dank spenden und einer Förderung auch ein neues 2er Kajak gekauft werden welches dem FSH ab nun Freitags zur Verfügung steht.

Wir bedanken uns bei allen Spendern*innen!

Der Prijon Excursion auf seiner ersten Ausfahrt. Foto: SB

Sicherheitsschulung

Terminänderung (bisher 27.08.2022) neu Samstag, 24.09.2022 

Schulung über Sicherheitsaspekte, Ruhr (NG)
Bootshaus der SG Welper, Ruhrdeich 20, 45527 Hattingen
Ausrüstung: Boot, Paddel, Schwimmweste, Helm, Wurfsack, Neoprenkleidung
Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr,
Teilnehmergebühren: DKV Mitglieder 5,00 €, Nichtmitglieder 10,00 €.

Es gilt eine Teilnehmerbegrenzung.
Anmeldung bis zum 1.09.2022 beim Wandersportwart Karl Engbring 

Tel. 0201-351938, Email karl-engbring@t-online.de

 

Vielen Dank und sportliche Grüße

ESV-Kanuten auf der Mosel

Am vergangenen Wochenende wurde beim ESV wieder fleißig gepaddelt. Auf dem Plan stand eine Tour von der Luxemburgischen Grenze bis nach Ürzig auf der wunderschönen Mosel. Hier ein paar Eindrücke von der 86km langen Tour.

Sparkasse Essen verdoppelt wieder Spenden

Gemeinsam mit Euch möchten wir den Vereinen in unserer Stadt einen ganz besonderen Fronleichnams-Feiertag bereiten. Vom 16.-18. Juni 2022 veranstalten wir daher eine Verdopplungsaktion auf unserem WirWunder-Regionalportal. Hierfür stellen wir ein Aktionsbudget in Höhe von 30.000  zur Verfügung.

Schnell sein lohnt sich. Wir verdoppeln jede eingehende Spende bis zu einem Betrag von 100 €, solange das Aktionsbudget reicht.

Startschuss ist am 16. Juni 2022 um 9:00 Uhr. Die Aktion läuft bis zum 18. Juni 2022 um 23:59 Uhr.

Wir brauchen die Unterstützung gleich für mehrere Projekte um unser Sportangebot noch attraktiver gestalten zu können.

Bitte spendet daher an dem Wochenende über diesen Link: https://www.wirwunder.de/projects/103510

10 erfolgreiche EPP1er

Auf Regen folgt Sonnenschein – das galt am 19.05.2022 für den EPP Kurs.

Wie bestellt konnte der European Paddle Pass der Stufe 1 bei traumhaftem Sonnenschein bei uns am Baldeneysee abgenommen werden.

Dank eines tollen und sehr interresanten Kurses von Wolfgang Werner von Kanu NRW wurde der Abend zu einem abwechslungreichen Event Danke nochmal an dieser Stelle für die Bereitschaft von Wolfgang!